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Glaube, Liebe, Stadt. (Teil 3: Hoffnung für die Stadt)

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Glaube, Liebe, Stadt. (Teil 2: Liebe für die Stadt)

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Glaube, Liebe, Stadt. (Teil 1)

Bevor wir am 21. Oktober offiziell an den Start gehen, laufen im Moment noch ein paar ‚Testgottesdienste‘, in denen wir erst Mal für uns bleiben, um am Gottesdienstablauf usw. noch arbeiten zu können.

In den Testgottesdiensten haben wir eine kurze Predigtreihe zu unserem Motto „Glaube, Liebe, Stadt“. Hier der erste Teil: Glaube in der Stadt.

Und dazu noch das Predigtskript als PDF-download.

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Location steht fest: die Eigelsteintorburg.

Die liegt in unserem Heimatveedel, nur wenige hundert Meter Luftlinie vom HBF entfernt, und wird sonst hauptsächlich von der Offenen Jazz Haus Schule bzw. der Musikhochschule, aber auch für Veranstaltungen wie z. B. Hochzeiten genutzt.

Mehr Infos hier und hier.


Der Countdown läuft.

Nach einigen Wochen der Stille kommen hier ein paar Infos (um die Aufmerksamkeit und die Spannung zu halten 🙂 ). Also: die Vorbereitungen für unsere ersten Gottesdienste laufen auf Hochtouren. Auch wenn vieles noch nicht in trockenen Tüchern ist – wie es ausschaut, werden wir diesen Herbst sehr zentral hier in der Innenstadt mit wöchentlichen Gottesdiensten anfangen. Angepeilt ist der späte Sonntagnachmittag, eine Mischung aus liturgischen und freien Elementen, das Matthäusevangelium als Predigttext, handgemachte Musik, Kinderbetreuung, Snacks und Kaffee. Jubelfreu!

PS.: Am Besten, du abonnierst den Blog, um immer auf dem Laufenden zu bleiben!


Treffen Nummer Vier

…diesen Sonntag geht’s um unsere Einstellung gegenüber der Geschichte, gegenüber dem Heiligen Geist und darum, was der Inhalt der Predigten sein wird. Ansonsten bleiben alle Infos gleich: 17 Uhr bei uns, Kinderbetreuung, Snacks, Getränke und Gespräche.

Wir freuen uns auf euch!

Mehr Infos zum Inhalt gibt es in der Dienstphilosophie, die letzten drei Punkte unter ‚Geistliches Leben‘.


Treffen Nummer Drei

Diesen Sonntag, den 27. Mai, findet bei uns das dritte Vorab-Treffen statt. Ort und Uhrzeit bleibt gleich! Inhaltlich geht’s diesmal darum, vom Evangelium geprägt zu sein (Selbstironie,  Demut und Mitgefühl), um das organische Prinzip (Raum, Zeit und Zuwendung) und um Musik in der Gemeinde (theologisch, authentisch, evangelistisch). Für ausführlichere Infos zum Inhalt, schau dir in der Dienstphilosophie die ersten drei Abschnitte unter Geistliches Leben an.

Kinderbetreuung wird es auch wieder geben.

Meld dich kurz vorher, wenn du kommst!


Treffen Nummer Zwei

Das nächste Vorab-Treffen für alle Interessierten findet diesen Sonntag, wieder von 17-19 Uhr, bei uns statt. Bitte gebt mir kurz Bescheid, wenn ihr vorbeikommt!

Aus unserer Dienstphilosophie reden wir dieses mal über unser Profil. Dazu gehören folgende drei Punkte:

1) Missional. Jesus sandte seine Jünger in die Welt, um ihn zu bezeugen. Beim missional sein geht es nicht in erster Linie um bestimmte Aktionen oder Dienste, sondern um eine Ausrichtung (nach außen) und um ein Selbstverständnis (die Gemeinde ist ein Missionar).

2) Kontextualisieren. Wir wollen das christliche Zeugnis mit unseren Worten und unserem Leben so ausdrücken, dass bei unserem Umfeld wirklich das ankommt, was Gott sagen möchte. Dazu müssen wir nicht nur den Kern unserer eigenen Botschaft, sondern auch unser Umfeld wirklich kennen und verstehen.

3) Stadtchristen. „In einer Stadt gibt es mehr Ebenbild Gottes pro m² als sonst irgendwo auf der Welt.“ (Tim Keller) Gott liebt Menschen. Städte sind voll davon. Deswegen liebt Gott Köln. Wir wollen unser Christsein bewusst im Kontext dieser Stadt und für diese Stadt leben.

PS: Es wird wieder Kinderbetreuung geben!

 


Interessiertentreffen

Ab dem 29. April werden wir zweimal pro Monat ein Interessiertentreffen bei uns zu Hause haben. Dieses Treffen ist für alle, die sich für unsere Gemeindegründung interessieren, die neugierig sind, oder mitmachen wollen. Dabei ist es egal, wo jemand im Bezug auf den christlichen Glauben steht – jeder ist willkommen.

Hier die Eckdaten:

– zweimal im Monat, Sonntags Abends, von 17 Uhr bis 19 Uhr (erste Stunde Austausch, kurze Pause, dann gemeinsames Gebet)

– in der Victoriastraße 28, nachher Snacks & Getränke, evtl. mit Kinderbetreuung

– ca. 10 Treffen sind geplant, die dann im Herbst in gemeinsame Gottesdienste münden

– noch nicht der Startschuss, sondern pre-launch Treffen (also vorbereitend)

– für alle Interessierten, die sich informieren oder direkt ein Teil der Kerngruppe sein wollen

– Ziele: Vision erklären, Beten, Kerngruppe formen, Leitbild suchen, Ideen sammeln, Gottesdienste planen

Wenn du planst, bei diesem ersten Treffen am 29. April dabei zu sein, sag kurz (per Kommentar/Nachricht hier oder auf Facebook, bzw. per eMail oder telefonisch) Bescheid, damit wir besser planen können.

Um was Termine und Details angeht immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, lohnt es sich, den Blog zu abonnieren (unten rechts auf der Seite eMail Adresse eintragen).


Eine Vision für praktische Nächstenliebe (Teil 2)

„Gottes Methode ist der Mensch.“ (Unbekannt)

Mensch Sein bedeutet, Bedürfnisse und Einschränkungen zu haben. Deswegen brauchen wir einander. Als Menschen sind wir von Natur aus ein nicht zu entwirrendes Knäuel von unterschiedlichen Nöten. Dazu kommen die durch den Sündenfall hervorgerufenen Nöte: Wir brauchen Heilung und Vergebung.

Als Christen glauben wir an einen Gott, der ein weiches Herz hat. Unsere Bedürftigkeit und Verlorenheit bewegen ihn zur Hilfe. Das wird in der Menschwerdung und im Tod von Jesus Christus sichtbar. Weil er seine Schöpfung (und besonders den Menschen) liebt, wird er eines Tages alles wiederherstellen: „Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben, kein Leid und keine Schmerzen, und es werden keine Angstschreie mehr zu hören sein. Denn was früher war, ist vergangen.“ (Offenbarung 21,4; NGÜ)

Uns ist klar, dass Gott nicht zu uns gekommen ist, weil wir es verdient hätten, sondern weil wir so bedürftig sind – und er so ist, wie er ist. Deswegen sehen wir uns selbst in dem bedürftigen Nächsten. Wie können wir das jetzt in die Praxis übertragen? Wie können wir ‚Taten sprechen lassen‘, und so zeigen, dass wir wirklich von Gottes Gnade verändert worden sind?

1 – Indem wir bewusster und hilfsbereiter durchs Leben gehen. Weil Selbstverliebtheit und Selbstgerechtigkeit der Standardmodus des menschlichen Herzens sind, muss das Evangelium uns jeden Tag neu packen und unseren Blick wieder nach außen richten.

2 – Indem wir in der Gemeinde, die wir gründen, ein Diakonat einrichten. Das Diakonat wird die Aufgabe haben, konkreten Bedürfnissen zu begegnen. Dabei gilt Galater 6,10 als Richtlinie:

„Lasst uns jede Gelegenheit nutzen, allen Menschen Gutes zu tun, besonders aber unseren Brüdern und Schwestern im Glauben.“ (NL)

Als Glaubensfamilie sind wir zuerst für einander verantwortlich (so wie jeder Christ zuerst für seine leibliche Familie verantwortlich ist). Deswegen werden wir ein Programm brauchen, um bei den Nöten innerhalb der Gemeinschaft Abhilfe zu schaffen.

Doch dann gilt unser Engagement natürlich auch unserer Stadt und der Welt um uns herum. Dabei geht es uns in erster Linie nicht darum, die Gesellschaft umzukrempeln, sondern das Evangelium zu bezeugen. Deswegen möchten wir mit anderen christlichen Werken in der Stadt vernetzt sein. Gemeinsam wollen wir so deutlich machen, dass diese Welt kein gottverlassener Ort ist.